Fachartikel zeigen neue Wege in der "Instandhaltung von Schieneninfrastrukturen und Schienenfahrzeugen"

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Artikel: Fachartikel zeigen neue Wege in der "Instandhaltung von Schieneninfrastrukturen und Schienenfahrzeugen"

Auf dem Weg zur datenbasierten Instandhaltung

(Brandenburg Kirchmöser, August 2022) Das es zu schaffen ist, ein „konventionelles“ planmäßig vorbeugendes Instandhaltungssystem in ein „datenbasiertes“, d.h. zustandsbasiertes oder prädiktives Instandhaltungssystem zu überführen, stellen Experten der DB Systemtechnik und des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung in einem aktuellen Fachartikel der Eisenbahntechnischen Rundschau in der Ausgabe 7/8-2022 unter Beweis (eurailpress.de/etr).

Wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass das „neue Instandhaltungsdenken“ ganzheitlich in den Prozessen verankert wird. Das bedeutet, dass neben den Instandhaltungsarbeiten selbst auch die Planung und Steuerung angepasst werden muss.

Adaption des FMEA-Verfahrens für die Instandhaltungsoptimierung

Ergänzt wird das Thema „auf dem Weg zur datenbasierten Instandhaltung“ durch einen weiteren Fachartikel. Hier stellt eine Expertin der DB Systemtechnik zusammen mit einem RAMS-Spezialisten der Firma IZP das FMEA-Analyseverfahren vor.

Mit dieser in vielen Industriezweigen bewährten „Fehlermöglichkeits- und –einflussanalyse“ lassen sich im Produktionsprozess frühzeitig Fehler und Fehlerursachen erkennen – und damit auch mittels festgelegter Maßnahmen ausschließen.

Wie die Autoren in der ETR-Ausgabe 5-2022 (eurail­press.de/etr) zeigen, macht es deshalb auch Sinn, FMEA bei der Erstellung und Änderung von Instandhaltungsplänen von Schienenfahrzeugen zu nützen.