Überblick	Schienenfahrzeuge bestehen aus einer Vielzahl an Komponenten, bei der jedes Element eine definierte Aufgabe erfüllen soll. Um Funktion und Festigkeit der Bauteile zu testen, steht im Prüflabor Festigkeit ein Festigkeitsprüfstand zur Verfügung. Geprüft werden können auch Komponenten des Oberbaus (Gleise, Bahnschwellen) oder auch Landmaschinen. Möglich macht dies ein modernes Baukastensystem, durch welches sich individuelle und aufgabenspezifische Prüfaufbauten realisieren lassen.
Ihre Vorteile	Festigkeits- und Torsionsmessung an Fahrzeug- und Gleiskomponenten Nicht-akkreditierte Prüfung gemäß DIN EN 14587-1:2019-08 und DIN EN 14587-2:2009-08 (Schienen) DIN EN 14587-3:2013-01, DIN EN 13146-4:2020-06, DIN EN 13230-2:2016-11, DIN EN 13481-2:2017-05, DIN EN 13481-3:2022-11, DIN EN 13481-4:2022-11 und DIN EN 13481-7:2022-11 (Schwellen) Dynamische Kräfte bis 600 kN Statische Kräfte bis 4 MN Frequenzen bis 10 Hz Magnetpulverprüfung des Prüfobjektes Aufgabenspezifische Prüfaufbauten dank Baukastensystem Moderne Messsensorik und -technik
Ort	Minden, Pionierstraße 10
Ausstattung	aufgabenspezifische Prüfaufbauten

Überblick	Der Drehgestellrahmenprüfstand in der Abteilung Prüfungen Festigkeit steht Betreibern, Herstellern und anderen Einrichtungen im System Bahn zur Validierung der Festigkeit an Drehgestellrahmen nach DIN EN 13749 zur Verfügung. Dank modernster Technik lassen sich sowohl betriebstypische, als auch individuelle Belastungs- und Beanspruchungsszenarien realisieren.
Ihre Vorteile	Prüfung von Drehgestellrahmen gemäß DIN EN 13749 Nicht-akkreditierte Prüfung gemäß UIC 510-3:1994-07, UIC 515-4:1993-01 und UIC 615-4:2003-02 Dynamische Kräfte bis 600 kN Statische Kräfte bis 1 MN Frequenzen bis 4 Hz Magnetpulverprüfung des Prüfobjektes Aufgabenspezifische Prüfaufbauten dank Baukastensystem Moderne Messsensorik und -technik
Ort:	Minden, Pionierstraße 10
Ausstattung:	Belastungsportal und frei wählbare Kraftstützen

Übernblick	Dauerfestigkeits- und Rissfortschrittsprüfungen an Rädern und Wellen von Schienenfahrzeugen lassen sich mithilfe von Umlaufbiegeprüfungen (UBP) durchführen. Der Prüfling, sog. Prüfhalbradsatz, wird dazu auf dem Umlaufbiegeprüfstand eingespannt und durch ein umlaufendes Biegemoment gemäß DIN EN 13261 und DIN EN 13262 belastet. Die umlaufende Biegebelastung erzeugt ein Unwuchtmotor am oberen, freien Wellenende. Damit kann die betriebstypische, zyklische Beanspruchung des Radsatzes simuliert werden.
Ihre Vorteile	Dauerfestigkeits- und Rissfortschrittsprüfungen von Rädern und Radsatzwellen gemäß DIN EN 13261 und DIN EN 13262 Umlaufendes Biegemoment Frequenzen bis 20 Hz Spannbett mit Unwuchterregung Moderne Messsensorik und -technik
Ort	Minden, Pionierstraße 10

Überblick	Schienenfahrzeuge sind aufgrund ihrer Geschwindigkeiten hohen dynamischen Belastungen ausgesetzt. Insbesondere die Seitenfenster werden bei Tunnelfahrten oder Zugbegegnungen durch enorm starke und schnelle Druckwechsel belastet. Um Festigkeit und Dichtigkeit zu validieren, erfolgen entsprechende Prüfungen nach UIC 566 und ISO 22752 auf dem Fensterprüfstand. Durch Messung der Dehnung und Durchbiegung von Scheibe und Fensterrahmen kann ein zuverlässiges Prüfergebnis abgegeben werden.
Ihre Vorteile	(Druckwechsel-)Prüfungen von Seitenfenstern gemäß UIC 566 und ISO 22752 Nicht-akkreditierte Prüfung gemäß DBS 989.0511 Dynamische Drücke bis 10 kPa Frequenzen bis 10 Hz Druckkammern verschiedener Größen Berstversuche bei Notausstiegsfenstern Moderne Messsensorik und –technik
Ort	Minden, Pionierstraße 10

Festigkeit