Werkstattmodernisierung in Kiel: Infrastruktur für die Instandhaltung der neuen Coradia Max-Flotte

Zum Inhalt springen

Artikel: Werkstattmodernisierung in Kiel: Infrastruktur für die Instandhaltung der neuen Coradia Max-Flotte

Mit diesen Maßnahmen entsteht eine leistungsfähige Infrastruktur für das nördlichste Regio-Werk der DB – ein wichtiger Beitrag für die zukünftige Instandhaltung der Coradia Max-Flotte.

Im Dezember 2027 soll die neue elektrische Triebzug-Flotte vom Typ Coradia Max von Alstom in den Betrieb gehen – bis zu 42 Fahrzeuge sind für den Einsatz im Norden Deutschlands vorgesehen. Damit Alstom und DB Regio die Fahrzeuge künftig zuverlässig im Werk Kiel instandhalten können, wird die Werkstatt umfassend modernisiert.

DB Systemtechnik bringt im Rahmen des Projekts gemeinsam mit der DB Engineering & Consulting ihre fachliche Expertise in die Planung und Umsetzung der erforderlichen technischen Anlagen ein. Ziel ist es, die infrastrukturellen Voraussetzungen für einen effizienten Instandhaltungsbetrieb am Standort zu schaffen.

Zentrale Maßnahmen im Überblick:

  • Planung und Installation einer 16-teiligen Hebebockanlage
  • Einrichtung einer Messeinrichtung zur Radsatzaufstandskraft
  • Umbau und Erweiterung von Dacharbeitsbühnen und Krananlagen
  • Neubau einer Halle mit moderner Unterflur-Radsatzdrehmaschine
  • Erweiterung der Zugwaschanlage inklusive Enteisungssystem
  • Integration weiterer technischer Werkstattanlagen

Ein bedeutender Bestandteil des Projekts ist der Neubau einer Unterflur-Radsatzdrehmaschine. Diese ermöglicht die Bearbeitung von Radsätzen direkt vor Ort – eine grundlegende Voraussetzung für den sicheren und komfortablen Betrieb der Fahrzeuge.

Weitere Eindrücke zum Projekt teilen wir auch auf unserem LinkedIn-Beitrag.